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Text File
|
1995-02-13
|
25KB
|
472 lines
##############################################################################
# #
# V V III DDDD EEEEE OO TTTTT III TTTTT L EEEEE RRRR #
# V V I D D E O O T I T L E R R #
# V V I D D E O O T I T L E R R #
# V V I D D EEE O O III T I T L EEE RRRR #
# V V I D D E O O T I T L E R R #
# V III DDDD EEEEE OO T III T LLLLL EEEEE R R #
# #
# V V 11 11 #
# V V 1 1 1 1 #
# V V 1 1 1 1 #
# V V 1 1 1 1 #
# V V 1 1 #
# V 1 o 1 #
# #
# © 1993 by Andreas Ackermann #
# #
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o Für ganz Eilige: die Änderungen seit der Version 1.0c stehen kurz vor dem
Ende dieses Files !
o Copyright:
VideoTitler V1.1 ist SHAREWARE.
DIE VOLLVERSION DARF IN KEINSTER WEISE VERBREITET ODER WEITERGEGEBEN WERDEN.
SOLLTE SIE DENNOCH AUF IRGENDWELCHEN DUBIOSEN 'PUBLIC-DOMAIN' SERIEN ODER
IN MAILBOXEN AUFTAUCHEN, SO BEHALTE ICH MIR RECHTLICHE SCHRITTE VOR.
Lediglich diese eingeschränkte Demoversion darf auf Public-Domain-Serien und
in Mailboxen vertrieben werden, solange dafür KEINERLEI Gebühren erhoben
werden. Lediglich eine Aufwandsentschädigung fürs Kopieren in Höhe von
!!! MAXIMAL 5 DM (FÜNF) !!! wird toleriert.
!!! Die Firmen SoftwareOase, Peter Ossowski, Pawlowski, und 'Logo Verlag !!!
!!! und Software' haben darüber hinaus KEIN RECHT die DEMOVERSION zu ver- !!!
!!! treiben !!! !!!
Die Demoversion ist identisch mit der Vollversion, hat aber eine entschei-
dende Einschränkung:
Jede zweite gescrollte Zeile lautet: 'DEMOVERSION'
o Wie bekomme ich die Vollversion ?
Falls Sie gerne die Vollversion dieses Videotitlers hätten, so senden Sie
einfach 30 DM an:
Andreas Ackermann
Lorenz-Summa-Str. 10
95145 Oberkotzau Tel.: 09286/6399
Falls Sie der Post nicht trauen ( nur zu verständlich !) können Sie den Be-
trag auch überweisen (zusätzlich bitte dennoch anrufen oder schreiben, damit
ich Bescheid weiß !). Meine Kontonummer:
Sparkasse Oberkotzau/Schwarzenbach a.d. Saale
BLZ: 78053040
Kto.Nr.: 240802272
Dafür bekommen Sie umgehend eine bootfähige Diskette mit der Vollversion des
Videotitlers zugesandt. Es liegt aber KEINE ausgedruckte Anleitung bei !!!
Falls es mir gelingen sollte evtl. noch auftauchende Fehler zu beseitigen,
erhalten Sie selbstverständlich auch ein Update.
Geben Sie bitte auch an, ob Sie bereits mit Kick 2.0 oder höher arbeiten,
eine Turbokarte besitzen oder über die neuen Grafikchips verfügen, da
spätere Versionen evtl. nicht mehr auf allen Amigas laufen werden.
ICH ÜBERNEHME KEINE HAFTUNG FÜR ETWAIGE DATENVERLUSTE, DIE DURCH BENUTZUNG
DIESES PROGRAMMES ENTSTEHEN. AUCH KANN ICH NICHT DIE FEHLERFREIHEIT DIESES
PROGRAMMES GARANTIEREN. JEGLICHE BENUTZUNG AUF EIGENE GEFAHR !!.
UMTAUSCH AUSGESCHLOSSEN !!!
o Was ist VideoTitler V1.1 ?
VideoTitler V1.1 ( ab hier Vtt ) ist ein einfaches Programm, mit dem man
professionelle Videoabspanne herstellen kann.
Vtt ermöglicht es, auf einem 736*560 Pixel großen Screen beliebige Schriften
(auch Colorfonts !) in vier Geschwindigkeiten von unten nach oben zu
scrollen. Derzeit lassen sich leider noch keine Brushes scrollen.
o Welches Konzept verfolgt Vtt ?
Im SkriptEditor wird der zu scrollende Text Zeile für Zeile eingegeben.
Zusätzlich kann auch noch seine Position festgelegt werden ( linksbündig,
rechtsbündig, zentriert ).
Im StyleEditor definiert man Schrift, Schriftattribute( Umrandung,
Schatten ) und die Farbpalette.
Hat man einmal solch einen 'Style' definiert, so kann man diesen beliebig
vielen Textzeilen zuordnen.
o Welche Systemvoraussetzungen werden benötigt ?
Vtt läuft auf JEDEM Amiga, der mindestens mit KickStart 1.2 ausgerüstet
ist. Verzichtet man auf Colorfonts, so genügen bereits 512k Speicher.
Ansonsten gilt: Je mehr ChipRam Ihr Amiga besitzt, desto mehr Fonts können
Sie innerhalb eines Skripts verwenden. ( Mit 1 MB kann man schon ganz
ordentlich arbeiten ).
Nach dieser kurzen Übersicht folgt nun eine ausführliche Anleitung:
o Alle Zahlenangeben die bei VideoTitler gemacht werden, verstehen sich als
Angabe von Pixeln. Zur Information: Die Bildschirmgröße beträgt 736*560
Pixel; da der Overscan-Modus benutzt wird sind ca. 20 Pixel am linken und
rechten und ca. 5 Pixel am oberen und unteren Rand auf den meisten Fern-
sehern unsichtbar, d.h. falls ein Schriftzug auf dem Computermonitor ge-
rade noch zu sehen ist, bedeutet das nicht unbedingt, daß er auch auf
dem Fernseher noch vollständig sichtbar ist.
Hinweis: Wandprojektoren zeigen i.a. einen größeren Bildbereich, so daß
Filme, die nur auf solchen Geräten laufen sollen, durchaus den gesamten
Darstellungsbereich nutzen können.
I. Laden, Speichern und Ausführen von Skripts
Über das Menü 'Load...' können Sie eines der mitgelieferten Skripts laden.
( sie befinden sich in der Schublade scripts ),
und mit 'Save...' auch wieder speichern.
Beim Laden versucht Vtt bereits die verwendeten Schriften zu laden, deshalb
kann dies ( vor allem mit Diskettenlaufwerken ) einige Zeit in Anspruch
nehmen. Gelingt ihm das nicht, macht er Sie auf die fehlenden Schriften auf-
merksam.
Durch Klick auf 'Play' starten Sie das Skript; zunächst erscheint jedoch ein
Requester, in dem Sie zwischen drei Geschwindigkeiten ( 50, 100, 200 und 300
Pixel pro Sekunde) wählen können.
Anschließend färbt sich der Bildschirm in der Hintergrundfarbe und nach
einem Mausklick (links !) von Ihnen sollte Ihr Abspann BUTTERWEICH hereinge-
scrollt kommen. Nach einem weiteren Mausklick ( evtl. etwas länger halten )
kehren Sie in den Skripteditor zurück.
'Play current' funktioniert ähnlich; das Scrolling beginnt jedoch bei der
aktuellen Zeile und Vtt scrollt in einer Endloschleife.
Sollte der Amiga einmal nicht schnell genug die nächste Textzeile fertig-
bekommen, so schiebt Vtt automatisch Leerzeilen ein ( das kommt gelegent-
lich beim Scrolling mit mehr als 100 Pixeln/sec, Colorfonts oder Outline
vor ).
Sollte der Speicher nicht ausreichen, erhalten Sie eine entsprechende
Meldung. In diesem Fall hilft jetzt nur noch, weniger Schriftarten zu ver-
wenden.
II. Editieren von Skripts
Auf der linken Seite des Fensters befindet sich ein Auswahlkasten, in dem
der ganze Abspann zeilenweise ausgewählt werden kann.
Zunächst sind noch keine Zeilen vorhanden; durch einen Mausklick auf
'Add Text' läßt sich das aber ändern.
Auf der rechten Seite erscheinen nun weitere Gadgets und zwar:
akt. Zeile: hier können Sie Ihre Textzeile beliebig editieren
o x-Position: falls die Zeile LINKSbündig ('center left') ausgegeben wird::
Abstand vom LINKEN Rand;
RECHTSbündig (center right) => Abstand vom rechten Rand;
sollte 'zentriert' ausgewählt sein, wird dieser Wert ignoriert
o y-Distance: hier legen Sie fest, wieviele Leerzeilen gescrollt werden, be--
vor die nächste Textzeile erscheint ( Angabe in Pixeln !!! )
o cur. Style: hier steht der 'Style' für diese Zeile; er läßt sich durch An-
klicken von 'Edit Style' ändern.
Unterhalb der Eingabezeile stehen Informationen Über die Ausmaße der
Textzeile; erscheinen sie in blauer Farbe, so ist entweder keine Schrift
für diese Zeile geladen oder die Zeile ist zu lang.
[Die Werte für YPos etc. sind in dieser Version noch bedeutungslos.]
Unterhalb des Auswahlkastens befindet sich noch eine Reihe weiterer Gad-
gets, mit deren Hilfe sich die Reihenfolge der Zeilen verändern läßt:
o Copy nach Anklicken von 'Copy' wartet Vtt darauf, daß Sie eine weitere
Textzeile auswählen. Die aktuelle Textzeile wird nun HINTER diese
Zeile kopiert, bleibt aber auch an ihrer alten Position erhalten.
Aktuelle Textzeile ist nun das Duplikat.
o Move behind
arbeitet wie 'Copy'; die ursprüngliche Zeile wird jedoch gelöscht.
o Move front
arbeitet wie 'Move behind'; die Zeile wird aber VOR der neu ausge-
wählten eingefügt.
Für alle drei dieser Gadgets gilt: ein erneuter Klick auf das jeweilige
Gadget bricht den Vorgang ab !
o Delete löscht die aktuelle Textzeile; aktuelle Zeile wird die folgende
Zeile
o Add Text
fügt NACH der aktuellen Zeile eine neue ein ( das wissen Sie ja
bereits !)
Nun zu den Menüs:
o Bubble schaltet das wellenartige Scrolling ein bzw. wieder aus
o Add Text bewirkt das gleiche wie das 'Add Text' Gadget
o Select next wählt die folgende Textzeile aus
o Select back wählt die vorhergehende Textzeile aus
Diese Menüpunkte wurden vor allem wegen der Tastaturkürzel ( rechte Amiga+
T,N oder B ) verwendet um ein bequemes Arbeiten zu ermöglichen.
III. Der Style-Editor
Nachdem Sie im Skript-Editor 'Edit-Style' angeklickt haben, gelangen Sie in
den 'Style-Editor'. Im Auswahlkasten erscheinen nun die bereits definierten
Styles ( wenn vorher kein Script geladen wurde, erscheint natürlich zunächst
einmal gar nichts !)
Stylename hier können Sie ihrem Style einen Namen geben, der für Vtt aber
uninteressant ist; er dient vielmehr einer besseren Übersicht.
( Der erste Buchstabe davon erscheint im Auswahlkasten des Script
Editors direkt hinter jeder Zeile )
o Stil mit diesem Gadget legen Sie die Schriftattribute fest:
- 'Normal': keine Umrandung, kein Schatten;
die folgenden drei Gadgets haben in diesem Fall keine Bedeu-
tung
- 'Shadow': die Textzeile erscheint mit Schatten ( rechts unten )
'X-OFFSET' gibt an, um wieviele Pixel nach rechts versetzt
der Schatten erscheinen soll;
'Y-OFFSET' um wieviele Pixel nach unten;
'DEPTH OF SHADOW' gibt an, wie oft dieser Vorgang wieder-
holt werden soll
Bsp: D.o.S.: 1, x-O: 12, y-O: 12 ergibt einen Schlagschatten, der
in etwa genauso weit nach rechts wie nach unten verschoben
ist ( denn 1 Pixel in x-Richtung ist in etwa ebenso groß wie
ein Pixel in y-Richtung )
D.o.S.: 5, x-V: 2, y-V: 2 ergibt einen 3-D-Effektt
D.o.S.: 5, x-V: 0, y-V: 2 bewirkt, daß der Schatten nur nach
unten fällt.
Am besten ist, Sie experimentieren ein wenig mit diesen Wer-
ten ! ( negative Eingaben werden leider ignoriert !)
- 'Outline' die Schrift erscheint umrandet
'X-OFFSET' gibt wiederum an, um wieviele Pixel nach rechts
versetzt gezeichnet wird [hier ist eigentlich NUR 2 SINNVOLL],
'Y-OFFSET' entsprechend nach unten [ AM BESTEN 2 ]
'FATNESS OF OUTLINE' sagt wieder, wie oft der Vorgang wie-
derholt wird [ hier empfehlen sich Werte von 1 bis 3; aller-
dings ist ein 68000er Amiga für Werte > 1 nicht schnell genug;
bei 100 Pixel/sec. bekommt er sogar schon bei 1 Probleme !!! ]
Hinweis: Wenn Sie nur die Umrandung wünschen, die Schrift
selbst aber durchsichtig sein soll, so wählen Sie als
Textfarbe die erste Farbe der Palette ( Hintergrund-
farbe )
o Character Space:
hier geben Sie an, wieviele Pixel Abstand zwischen zwei Buch-
staben gelassen werden soll; normal ist 0, aber insbesondere
bei 'Outline' und 'Shadow' sind größere Werte sinnvoll.
o Pattern: aktivieren Sie diesen Schalter, dann erscheint Ihre Textzeile
gerastert, so daß das Videobild noch halb 'durchschimmert'.
Das Muster bezieht sich aber nur auf die Schrift selbst;
Umrandungen und leider auch Schatten werden dennoch 'solide'
gezeichnet; bei Colorfonts funktioniert dieses Gadget eben-
falls nicht.
o Font: hier steht die zu diesem Style gehörige Schriftart. Ist diese
Zeile blau gedruckt, so ist entweder kein Font ausgewählt,
oder er konnte nicht geladen werden.
o Load Font: dient zum Auswählen einer Schriftart.
o Color-Editor: mit diesem Gadget gelangen Sie in den Farbeinsteller und
können die Farbpalette für DIESEN Style einstellen.
o Mit 'Ok' kehren Sie in den Script-Editor zurück. Der aktuelle Style wird
der aktuellen Textzeile zugeordnet.
IV. Der Color-Editor
In ihn gelangen Sie, wenn Sie im Style-Editor 'Edit Style' anwählen.
Es erscheint eine 8-Farbenpalette, die Sie wie beim Amiga üblich durch Angabe
der rgb-Werte verändern können.
Die erste Farbe dieser Palette ist die Hintergrundfarbe für den GESAMTEN Ab-
spann; wird sie verändert, so wird auch Farbe 0 sämtlicher anderer Styles
verändert; seit V1.1 ist auch für diese Farbe ein Farbverlauf möglich.
Sofern der aktuelle Stil keinen Colorfont als Schriftart besitzt, verwenden
Sie bitte nur die ERSTEN VIER Farben der Palette, da sonst die Textzeile
nicht korrekt dargestellt wird !
Die Vordergrundfarbe (für die Texte) legen Sie fest, indem Sie zunächst auf
die gewünschte Farbe klicken und anschließend das Gadget neben 'Textfarbe'
anwählen. Gleiches gilt für die Schatten-bzw. Outlinefarbe.
o Slide: für die entsprechende Farbe wird ein Farbverlauf erstellt.
Es erscheint ein zusätzliches Gadget( Anfang/Ende ) mit dem
Sie zwischen der Anfangs- und der Endfarbe umschalten können.
[Hinweis: Verläufe von rot nach blau oder rot nach gelb wir-
ken am besten ! ]
ACHTUNG: Ist die verwendete Schrift höher als 30 Pixel, so
wirkt der Verlauf leider streifig, da die alten
Grafik-Chips nicht genügend Farben darstellen
können. Bei AGA-Amigas ( A1200 & A4000 ) tritt
dieser Effekt natürlich nicht mehr auf.
o ColorFonts-Colors:
Falls die Schrift dieses Styles eine Farbschrift ist, kann
mit diesem Gadget ihre Farbpalette übernommen werden.
o Mit 'OK' kehren Sie in den Style-Editor zurück.
Hinweise zu den Fonts:
Mitgeliefert werden einige Fonts, die von den Workbench-Disketten stammen.
Zusätzlich enthalten ist:
Chisel Serif.font ein frei kopierbarer Colorfont
PenPal.font von Burton Ogden, Fish 73
Falls Sie über weitere PD-Fonts verfügen, die für Vtt geeignet sind, würde
ich mich freuen, wenn Sie sie mir zusenden würden !!!
Bekannte Fehler:
o bei Select next/back wird die Textliste nicht mitgescrollt
o bei manchen ColorFonts wird der Schatten oder die Umrandung fehlerhaft
dargestellt; ABHILFE: am Ende und am Beginn der Textzeile ein oder zwei
Leerzeichen einfügen ( z.B bei ChiselScript )
o verwendet man einen Font in mehreren Styles, so wird er mehrmals in den
Speicher geladen; das ist VERSCHWENDUNG und wird sicher in einer der
nächsten Versionen behoben
!o! nach intensiver Benutzung des Color-Editors kommt es gelegentlich zu
Systemabstürzen, also VORSICHT
o wird mit mehr als 100 pixel/sec gescrollt, so werden zwischen den Text-
zeilen zusätzliche Leerzeilen eingeschoben (vor allem bei Outline), da
der Amiga zu langsam ist.
!o! geht der Speicher bereits beim Laden eines Skripts aus ( z.B. Sie ver-
suchen ein Skript, das 3 Colorfonts verwendet auf einem 512k-Amiga zu
laden ) stürzt Vtt evtl. ab.
!o! verwenden Sie NIEMALS mehr als 120 Textzeilen bzw. mehr als 20 Styles !
falls doch: => GURU
o *jegliche* Musikabspielroutine wird während der Ausführung eines Skripts
gestoppt, da Vtt zumindest auf 68000er Amigas die volle Rechenleistung
benötigt. Evtl. wird es für schnellere Amigas eine Unterstützung für
MED- und Soundtracker-Module geben.
Nach dem Verlassen der Scrollroutine wird ein etwaig im Hintergrund lau-
fendes Musikstück weiter abgespielt.
o Generell übernimmt Vtt während des Abspielens den Amiga *vollständig*,
d.h. es findet keinerlei Datentransfer zu Peripheriegeräten ( Modem,
Drucker etc.) statt.
Ideen für weitere Videotitler-Versionen:
Die nun folgenden Vorschläge sind im Prinzip machbar, jedoch erfordert ihre
Verwirklichung VIEL Zeit, die ich nur investieren werde, falls Vtt ein Erfolg
wird ( ich denke da an 20-30 registrierte Benutzer ):
o frei auf dem Bildschirm positonierbares Senderlogo (max. 32*100 Pixel,
16 Farben), das ganze evtl. sogar animiert
o Scrolling von Deluxe-Paint Brushes
o weitergehende Unterstützung der AA-Chips
das heißt :
- Scrolling von 8 Planes (= 256 Farben+Verläufe)
o bessere Benutzeroberfläche( z.B. Editieren einer Zeile im WhatYouSeeIs-
WhatYouGet-Modus)
o nicht nur Scroll-Titel, sondern auch stehende Titel für den Anfang
o UnDo-Funktion für den Color-Editor, evtl. auch für Style-Editor
o Eine OS2.0 konforme Benutzeroberfläche, die die locale.library unter-
stützt und auch sonst von den neuen Features Gebrauch macht ( sofern
ich bei dem ganzen Zeug durchblicke ! Sorry, aber dann wird Vtt nicht mehr
unter 1.2 und 1.3 laufen .)
Bitte beachten Sie, das dieses Projekt bei mangelnder Nachfrage eingestellt
wird, da ich mir sonst durch Ferienjobs mein Geld verdienen muß und folglich
keine Zeit mehr zum Programmieren habe !!!
Grundsätzliches zur Programmphilosophie:
Der größte Wert wurde auf das Ergebnis dieses Programms gelegt, sprich: auf
eine einwandfreie und saubere Scrollroutine; deshalb bleiben noch einige
Kritikpunkte an der Benutzeroberfläche, die ich, wie schon gesagt, jedoch
nur verbessern werde, falls der Benutzerkreis auch entsprechend groß wird,
denn allein für 5-10 Leute rentiert sich der Aufwand nicht !!!
******************************** WICHTIG *************************************
* *
******************* Änderungen seit der Version 1.0c ************************
o Vtt verwendet jetzt einen 736*560 Pixel großen Hires-Interlace Screen, was
für Videoanwendungen die bestmögliche Bildqualität garantiert. Daß das Bild
auf dem Amigamonitor flimmert, liegt an der Fernsehnorm und hat *keinerlei*
Einfluß auf die Qualität des auf Videoband aufgezeichneten Titels.
o Vtt unterstützt nun die neue Farbpalette der AGA-Amigas, d.h. auf dem A1200
und dem A4000 sind 24Bit-Farbverläufe möglich, was bedeutet daß *jeder*
Farbverlauf streifenfrei dargestellt werden kann.
Hinweis: sollen die neuen Fähigkeiten genutzt werden, so muß unbedingt
der 3.0-setpach-Befehl ausgeführt werden. ( Wird auf der Workbench oder
bei Festplatten automatsch beim Systemstart ausgeführt.) Auf der Diskette,
die Sie erhalten ist dieser Be
o Farbverläufe sind nun auch für die Hintergrundfarbe möglich; allerdings
ist diese Option nur mit den AGA-Chips sinnvoll.
o Skalierbare Fonts werden unterstützt
o ein Fehler in der Fontverwaltung wurde beseitigt: nun werden auch Font-
Dateien, die größer als 65535 Bytes sind, fehlerfrei dargestellt.
o das Problem, daß sich Skripts auf Turboamigas nur mit einem extrem kurzen
Mausklick starten ließen, gehört nun entgültig der Vergangenheit an.
o eine englische Benutzeroberfläche, damit auch alle der deutschen Sprache
nicht mächtigen in den Genuß diese Programms kommen. ( Eine deutsche
Oberfläche gibt es wieder, sobald ich weiß, wie die locale.library funktio-
niert.)
o die Option 'Bubble'. Ist dieser Menüpunkt aktiviert, wird die Schrift
wellenartig gescrollt, wobei sich unter Umständen recht brauchbare Effekte
ergeben. Am besten wirkt diese Option mit großen Schriften bei
100 Pixel/sec.
Neue Fehler bzw. Unzulänglichkeiten:
o gelegentlich kam es auf meinem Amiga 500 nach dem Abspielen eines Skripts
zu Abstürzen; seit ich jedoch meinen Amiga 4000/30 besitze, trat dieser
Fehler nicht mehr auf.
o Die Speicherverwaltung erfolgt nun dynamisch, d.h. Speicher wird erst
dann allokiert, wenn die Textzeile auch tatsächlich dargestellt werden
soll. Dies hat zur Folge, daß der Speicherbedarf beim Starten des Skripts
nur geschätzt werden kann.
Sollte während des Abspielens dennoch der Speicher ausgehen, so versucht
Vtt einfach, die nächste Zeile darzustellen. Leider wurde in dieser Version
noch keine Möglichkeit implementiert, dem Benutzer anzuzeigen, welche
Zeilen nicht dargestellt werden konnten.
o Bei Verwendung von normalen Fonts können im Palette-Editor 8 Farben
editiert werden, obwohl nur die ersten 4 in der Abspielroutine berücksich-
tigt werden. Wählt man eine der hinteren 4 Farben als Textfarbe oder als
Schattenfarbe, so kommt es im Titel zu unerwünschten Farbeffekten.
o Vtt sollte nur auf einem PAL- oder NTSC-Screen gestartet werden. Skripte
werden zwar von einem DBL-Screen oder von einem Superhires-Screen aus
problemlos im PAL-Oder NTSC-Modus abgespielt, jedoch bekommt der Color-
Editor Probleme auf Superhires und DBL-Screens.
o Die rgb-Anteile der einzelnen Farben können auch auf AGA-Amigas wie bisher
nur Werte von 0 bis 15 annehmen; die AGA-Unterstützung besteht 'lediglich'
darin, daß bei Farbverläufen für die Zwischenfarben die volle 24-Bit-
Palette genutzt wird.
o Farbverläufe sind nun leider nur noch für die ersten drei Farben möglich;
sollte für eine andere Farbe ein Verlauf eingestellt werden, so wird diese
Einstellung ignoriert.
o Ob Vtt im PAL oder NTSC-Modus läuft, richtet sich NICHT nach dem Modus des
vordersten Screens, sondern nach einem Flag, das das Graphics-System beim
Booten des Amigas in Abhängikeit von der Netzfrequenz setzt.
( 60 Hz = USA => NTSC; 50 Hz = Europa => PAL) Benutzer von OS3.0 können
dieses Flag im Bootmenü ändern. Allen anderen kann ich nur das Programm
NTSC-PAL ( Fish 387 ) empfehlen, das die Umschaltung auch während des
normalen Betriebes durchführt.
Somit ist es z.B. möglich, daß Sie auf einem deutschen Amiga Ihre Workbench
im NTSC-Modus laufen lassen, der Abspann aber völlig korrekt im PAL-Modus
angezeigt wird.
******************************************************************************
Programmgeschichte:
September '92: erste Versuche eine SCHNELLE Textausgaberoutine zu schreiben
(Die Funktion 'Text' der graphics.library ist dazu denkbar
unbrauchbar !!! )
Nov-Dez. '92: der größte Brocken: Grafikprogrammierung durch direktes An-
sprechen der Hardwareregister
Jan-Apr. '93: Erstellen der Benutzeroberfläche + Fehlerbeseitigung bei der
Scrollroutine
Vtt ist (noch) zu 100% in Assembler geschrieben ( Devpac 2.0 ) auf einem
A500 1.2 mit 1 MB Ram. ( Zum Teil bereits auf einem 4000/EC 030 ).
Und nun zu den Leuten, ohne die dieses Projekt niemals möglich gewesen wäre:
Franz Langheinrich von AmiTech Systems Hof (Testläufe auf A1200, seelische,
fachliche und materielle Unterstützung )
J.M. Forgeas ( Editor AZ 1.5 )
Joe Siebenmann ( EZAsm 1.7 ) ( Wo bleibt die versprochene 1.8 ?!! )
Nico François ( reqtools.library, PAL-NTSC )
Jan van den Baard ( PowerSource )
Uwe Colditz ( Ironmaster of Attack; zündende Idee beim Aufspüren eines
Fehlers )
Vielen Dank auch an Bernd Häußler aus Erlangen; er ist bis heute der einzige,
der sich die Vollversion von Vtt bestellt hat !!!
Oberkotzau, den 12.7.93